Intro
Letztens fiel mir ein Beitrag auf: LinkedIn, gut und schön, aber irgendwie nervt es….
Und, Frank Blume hat Recht: LinkedIn ist aus seiner internationalen Nische herausgekommen. Mit der größeren Reichweite kommen aber auch die Glücksritter, Hardcorevertriebler oder Synergievollhonks. Aber bevor man gleich sich ganz abmeldet gibt es ein paar Möglichkeiten, sich zu schützen.
Wenn LinkedIn nervt…
Ein paar Tipps: Wenn im Text ein Link mit „hier“ steht, können Sie den direkt anklicken.
1. Vernetzen Button gegen Folgen tauschen
Auf jeden Profil ist prominent der „Vernetzen“ Button. Was viele nicht wissen: Man kann ihn gegen den „Folgen“ Button tauschen. Dann muss man erst über das Menü zum Vernetzen gehen. Das verwirrt viele Klick Bots und verhindert schnelle Anfragen:
Die Funktion heisst „Folgen“ als Primäraktion festlegen und ist in den Datenschutzeinstellungen hier zu finden.
2. Soll jeder Kontaktanfragen senden können?
Was nicht jeder weiß: Man kann auch die Kontaktanfragen einschränken. Dass ist besonders hilfreich für Personen mit einem gewissen prominenten Status, oder auch Personen, die gern auf Grund Ihrer Position (und der damit einhergehenden Budgetvermutung) sich vor Kontaktanfragen kaum retten können. Man kann drei Stufen unterscheiden:
- „Normal“ (jeder kann eine Kontaktanfrage senden)
- „Mit Mailadresse“: Dann kann nur jemand eine Kontaktanfrage senden, der eine Mailadresse von Ihnen kennt
- Nur Leute, die Sie in einer Liste festlegen
Dabei reicht 2. völlig aus: Viele „Spammer“ haben nicht die Muße, da zu recherchieren. Auch das können Sie in den Datenschutzeinstellungen hier einstellen.
3. Wer nervt…. ausblenden
Man kennt Sie: Liebe Kontakte, die aber alles Teilen, was in ihrer Timeline landet. Sie müssen den Kontakt nicht beenden: Sie können ihn nur „entfolgen“. Bei jedem Beitrag sind drei Punkte, in dem Menü, was sich dahinter verbirgt, können Sie die Person entfolgen.
4. Benachrichtigungen aufräumen
Schauen Sie sich die Kommunikationseinstellungen an: Brauchen Sie bei jeder Verlautbarung auf LinkedIn eine Push Nachricht oder eine Mail? LinkedIn ist da sehr kommunikationsstark… man kann aber auch hier viele Sachen aufräumen. Beschränken Sie sich auf Nachrichten, die wirklich von Interesse sind.
5. Mentions abschalten
Wenn jemand @IhrName in einem Artikel erwähnt, so bekommen Sie eine Nachricht. Praktisch in der Diskussion, kann aber auch nerven, wenn man dauern erwähnt wird. Diese Technik heißt „mentionen“. Wenn Sie das nervt, dann können Sie die Möglichkeit, erwähnt zu werden auch hier abschalten.