LinkedIn Ads – mit Videos Aufmerksamkeit erzeugen
Intro
Die LinkedInAds (Formerly known as „DirectAds“) sind kleine Textanzeigen, wie man sie von Google kennt. Der entscheidende Unterschied: Während man anhand von Keywords und Region bei Google ins Blaue schießt, kann man bei LinkedIn relativ genau eingrenzen, wer diese angezeigt bekommt. Nachdem die LinkedIn Ads seit neuestem auch auf deutsch verfügbar sind, kann man dort auch kleine Videos mit anzeigen lassen.
Wofür?
Wir leben in einer multimedialen Welt. Visualisierungen werden immer wichtiger, Zielgruppen möchten berieselt werden. Somit bieten Videos die Möglichkeit, Inhalte einfacher zu vermitteln. Gerade zur Ergänzung von Stellenanzeigen finde ich das besonders wertvoll: Fachliche Vorgesetzte können kurz beschreiben, was Sie erwarten (aber bitte nicht die branchentypischen HR-Blondchen…)
Wie geht`s
Die LinkedIn Ads sind direkt im Startbereich zu finden. Entweder oben beim LinkedIn Logo, oder ersatzweise im Menü unter dem Punkt „Start“ als zweiten Menüpunkt („Werbung“). Wenn Sie dort klicken, werden Sie erst zur Authentifizierung geleitet. Danach kommen Sie in den Schreibtischbereich der LinkedIn Ads. Hier können Sie die aktiven Anzeigen anschauen, aber auch neue Anlegen. Allerdings: Wenn Sie noch nie LinkedInAds geschaltet haben, so müssen Sie erst das Konto mit Ihrer Kreditkarte und einer 5 $ Transaktion aktivieren. Dieses hatte ich aber bereits beschrieben. Danach können Sie mit dem Link oben rechts „New Ad campaign“ einen neue Kampagne starten. Bei der Startansicht können Sie sich bereits entscheiden, ob Sie ein Logo (Defaultwert) oder ein Video einbinden wollen.
Die Angaben zu Ihrer Anzeige machen Sie wie gewohnt (Also Name der Kampagne, Überschrift, Anzeigentext). Der Unterschied ist im Logobereich: Hier können Sie statt der gewohnten Nutzung eines Bildes ein Video hinterlegen. Denken Sie daran: Sie brauchen einen Link, ein direkter Upload geht nicht. Hier ist eine Hinterlegung bei Youtube aber völlig ausreichend. Wenn LinkedIn das Video in die Anzeigenkampagne erfolgreich eingebettet hat, so wird das mit einem grünem „Success“ dargestellt. Allerdings bleibe ich Ihnen eine Aussage schuldig, wie lang das Video sein darf. Nach der Definition der Kampagne kommt die Folgeseite, wo Sie das Targeting festlegen: Wer soll die Anzeige sehen. Als letzte Seite wird das Bidingverfahren abgefragt: Was bin ich maximal per Klick / 1.000 Anzeigen bereit zu zahlen. Hier sollten Sie ungefähr 50% mehr rechnen als bei einer normalen Anzeige (Also bei einem Targeting auf Deutschland, einer bestimmten Branche und nur Unternehmen über 200 Mitarbeiter können Sie ca. 4 $ per Klick / 1.000 Anzeigen kalkulieren.
Die fertige Anzeige könnte so aussehen:
fertig! Allerdings werden die Video qualitätsgesichert und werden nicht sofort freigeschaltet.
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